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Einsatztagebuch

Ertrinkungsunfall

Person im Wasser

Einsatznummer: 4
Einsatz von:
OG Schortens-Jever e.V.
Einsatzart:
Ertrinkungsunfall
Einsatztyp:
SEG-Einsatz
Einsatztag:
26.08.2016 - 27.08.2016
Alarmierung:
Alarmierung durch Leitstelle
am 26.08.2016 um 20:28 Uhr
Einsatzende:
27.08.2016 um 02:04 Uhr
Einsatzregion:
Friesland
Einsatzort:
Varel Waldsee
eingetroffen um 21:03 Uhr
Einsatzauftrag:
Person finden und bergen
Einsatzgrund:
Person im Wasser- taucht nicht mehr auf
Beteiligte Gliederungen:
  • Ortsgruppe Varel e.V.
Eingesetzte Kräfte
0/2/9/11
  • 1 Taucheinsatzführer
  • 1 Bootsgast
  • 4 Einsatztaucher
  • 1 Bootsführer
  • 1 Gruppenführer
  • 3 Helfer KatS
Eingesetzte Einsatzmittel
  • MTW (MTW) - Pelikan FRI 75-17-01
  • GW Tauchen (GW-Taucher) - Pelikan FRI 75-57-01
  • IRB Wellenreiter (RTB) - Pelikan FRI 75-78-01
  • GA Tauchen

  • Kurzbericht:

    Um 20:28 Uhr wurden wir zu einem Einsatz im Bereich der Stadt Varel nachalarmiert. Im dortigen Waldsee in der Nähe der Autobahn ist gegen späteren Abend ein 44-jähriger Schwimmer untergegangen und nicht wieder aufgetaucht.
    Es war ein heißer Sommertag und dementsprechend hielten sich einige Personen am Waldsee auf, die Zeugen des Unfalls wurden.
    Nach Eintreffen mit unserem MTW und Boot und Rücksprache mit der örtlichen Einsatzleitung begannen wir mit der Vorbereitung für den folgenden Taucheinsatz. Eine Bootsbesatzung der DLRG Varel, ausgestattet mit Sonar, setzten Markierungsbojen an markanten Stellen, die wir im Nachgang betauchen sollten.
    Als kurze Zeit später der Gerätewagen Tauchen mit unserem Tauchanhänger am Einsatzort eintraff, bereiteten sich unsere Einsatztaucher umgehend vor und gingen zu Wasser.
    Nach dem die ersten Markierung nur Gehölz unter Wasser darstellten, wurden wir nach weiterer Suche fundig. Der Verunglückte wurde durch Einsatztaucher gefunden und geborgen. Anders als oftmals vermutet, befand sich der Verunglückte nicht am Grund sondern zwischen den unterschiedlich warmen Wasserschichten in Schwebe. Der alarmierte Rettungsdienst konnte nur noch den Tod feststellen.
    Die Suche gestaltete sich aufwendig. Die Dunkelheit erforderte eine nahezu komplette Ausleuchtung der Teils steilen und mit Wurzeln durchsetzten Wege. Auch die Slippstelle für die eingesetzten Boot musste beleuchtet werden. Zum anderen musste der See mehrmals mit dem Sonar abgefahren werden um eventuelle Stellen klarer eingrenzen zu können.  
    Gegen 1:53 Uhr war für uns vor Ort der Einsatz beendet. Nach Rückkehr in unsere Station und aufklaren der Gerätschaften war gegen 2:45 Uhr Feierabend.

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